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Präsentation des Tagungsbandes „Kurbäder als Spiegel der Gesellschaft der Neuzeit“ – mit Ulrike Scholda, Ulrike Fritsch, Martin Scheutz u. Jacqueline Schindler (Herausgeber)

26. November @ 19:00 - 20:00
Ein Werbeplakat für Baden als Kurort um 1910. Gezeichnet. Alter Mann mit 2 Gehstöcken wird von jüngerer Frau gestützt. Beide blicken auf Baden.

Zum historischen Kurbetrieb…
Im Juli 2024 hat das 42. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde in Baden stattgefunden. Nun ist der Tagungsband dazu erschienen.
Zum Inhalt: Kurorte werden häufig als Orte der Idylle und Ruhe wahrgenommen. Doch dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass den Gästen moderne Technologien und Komfort geboten werden mussten. Daneben gab es in allen Kurorten auch Armen- und Militärbäder. Die heterogene Gesellschaft der Gäste beeinflusste wiederum die sozialen und politischen Verhältnisse in den Kurorten selbst: so fand auch der Antisemitismus in den scheinbar geruhsamen Kurorten seinen Widerhall.
Die Beiträge analysieren die verschiedenen Gruppen von Kurgästen und den Kurbetrieb mit seinen infrastrukturellen, medizinischen und soziokulturellen Facetten und spannen einen Bogen vom 17. Jahrhundert über die „großen Zeit“ der Bäder im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Eintritt frei!
Augrund begrenzter Sitzplätze bitten wir um Reservierung unter 02252 86800-580 / museum@baden.gv.at

Details

Datum:
26. November
Zeit:
19:00 - 20:00

Veranstaltungsort

Rollettmuseum Baden
Weikersdorferplatz 1
Baden, Niederösterreich 2500 Österreich
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Telefon
(+43) 2252 86800 580
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