MuseumsMenschen
Ein neues Projekt
Bei diesem Projekt geht es um die niederösterreichischen Stadtmuseen des 19. Jahrhunderts, die zu den ältesten Stadtmuseen Europas gehören. Sie bilden die Grundlage für die reiche Museumslandschaft in Niederösterreich.
Im Rahmen des durch das Land Niederösterreich geförderten FTI (=Forschung, Technologie, Innovation)-Projektes MuseumsMenschen wird die Gründungsgeschichte der zehn ältesten Stadtmuseen Niederösterreichs – Baden, Eggenburg, Gars am Kamp, Korneuburg, Krems, Melk, Retz, St. Pölten, Wiener Neustadt und Zwettl – erforscht. Alle diese Sammlungen sind weiterhin als museale Einrichtungen der Öffentlichkeit zugänglich.
Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Akteure, von den Sammlern und Initatiatoren über Kuratoren, Vereine, städtische Träger und Besucher und deren regionale und überregionale wissenschaftliche und kulturelle Netzwerke. Der Blick auf die Akteure belegt für Niederösterreich die Existenz einer frühen, von kommunalen Kräften unterstützten, starken Museumsbewegung, die sich gemeinsam dem Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln von Kulturerbe verschrieben hat.
Natürlich spielt bei diesem Projekt das Rollettmuseum, als ältestes Museum Niederösterreichs, eine sehr wichtige Rolle.
Ab sofort gibt es dazu eine Web-App, die sowohl im Museum als vor und nach dem Museumsbesuch genützt werden kann: https://museumsmenschen.noemuseen.at/guide/persons/rollett
Mit Hermann Rollett, dem Sohn des Museumsgründers Anton Rollett, kann man ab sofort eine besondere Zeitreise im Rollettmuseum unternehmen. Mit der Web-Appwerden die Museumsgeschichte und besondere Objekte in Form eines „Chats“ näher betrachtet. Die Web-App ist für einen Museumsrundgang, aber auch vor oder nach dem Museumsbesuch zur weiteren Info nutzbar. Bilder und Videos ergänzen die Gespräche mit dem virtuellen Museumsführer.
Mehr zum Projekt und den Projektpartnern: https://museumsmenschen.noemuseen.at/
Weitere nette Details dazu finden Sie auf: https://kramurium.com.