Der Insektenkasten von Anton Rollett

 

Der Insektenkasten von Anton Rollett

Zeit zu danken

Das Rollettmuseum Baden als ältestes Museum Niederösterreichs besitzt einmalige Schätze.
Zwei besondere Objekte im Museum, der Insektenkasten aus dem Besitz von Anton Rollett und das Altargemälde der Weilburgkapelle,  konnten, unterstützt durch eine Spendenaktion, nun restauriert werden.

Wir danken allen, die gespendet haben, für die Unterstützung!

Der Hilferuf im Rollettmuseum war erfolgreich: dank zahlreicher Spenden wurde das Restaurierprojekt im Sommer 2018 begonnen und im Sommer 2019 abgeschlossen.

Den Ausschlag für den Arbeitsbeginn gab die großzügige Unterstützung durch die Damen im Bürgerservice der Stadtgemeinde Baden.Sie stellen das Verkaufsergebnis ihres Flohmarktes dem Projekt zur Verfügung, sodass gemeinsam mit den privaten Spenden die notwendige Summe erreicht wurde. Gemeinsam mit Bürgermeister DI Stefan Szirucsek bekamen die Mitarbeiterinnen vom Bürgerservice bei Übergabe ihres Spendenbetrages im Rollettmuseum die notwendigen Maßnahmen von den Restauratorinnen erklärt.

Die Restauratorinnen waren auch immer wieder  während der Öffnungszeiten des Museums  zu beobachten, wie sie reinigten, retouchierten oder lose Teile festigten.

Im Rahmen der Restaurierungsarbeiten hat sich herausgestellt, dass weitere Maßnahmen für ein stabiles Klima  und zum Schutz gegen Schädlinge gesetzt werden müssen. Außerdem wurde der Insektenkasten auf ein Podest gestellt, um einfacher verschoben werden zu können.

Unterstützt wurde die Restaurierung durch den Erwerb eines symbolischen Rollett-Talers direkt im Rollettmuseum oder durch Überweisung eines Spendenbetrages.

Spenden für neue Restaurierprojekte werden gerne entgegengenommen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Dr. Ulrike Scholda:  museum@baden.gv.at.

Kultur Niederösterreich

 

MuseumsMenschen
Ein neues Projekt

 

Mag. Ulrike Vitovec, Dr. Celine Wawruschka und Prof. Dr. Anja Grebe – die Projektverantwortlichen

Bei diesem Projekt geht es um die niederösterreichischen Stadtmuseen des 19. Jahrhunderts, die zu den ältesten Stadtmuseen Europas gehören. Sie bilden die Grundlage für die reiche Museumslandschaft in Niederösterreich.
Im Rahmen des durch das Land Niederösterreich geförderten FTI (=Forschung, Technologie, Innovation)-Projektes MuseumsMenschen wird die Gründungsgeschichte der zehn ältesten Stadtmuseen Niederösterreichs – Baden, Eggenburg, Gars am Kamp, Korneuburg, Krems, Melk, Retz, St. Pölten, Wiener Neustadt und Zwettl – erforscht. Alle diese Sammlungen sind weiterhin als museale Einrichtungen der Öffentlichkeit zugänglich.
Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Akteure, von den Sammlern und Initatiatoren über Kuratoren, Vereine, städtische Träger und Besucher und deren regionale und überregionale wissenschaftliche und kulturelle Netzwerke. Der Blick auf die Akteure belegt für Niederösterreich die Existenz einer frühen, von kommunalen Kräften unterstützten, starken Museumsbewegung, die sich gemeinsam dem Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln von Kulturerbe verschrieben hat.

Natürlich spielt bei diesem Projekt das Rollettmuseum, als ältestes Museum Niederösterreichs, eine sehr wichtige Rolle.

Ab sofort gibt es dazu eine Web-App, die sowohl im Museum als vor und nach dem Museumsbesuch genützt werden kann:  https://museumsmenschen.noemuseen.at/guide/persons/rollett

Mit Hermann Rollett, dem Sohn des Museumsgründers Anton Rollett, kann man ab sofort eine besondere Zeitreise im Rollettmuseum unternehmen. Mit der Web-Appwerden die Museumsgeschichte und besondere Objekte in Form eines „Chats“ näher betrachtet. Die Web-App ist für einen Museumsrundgang, aber auch vor oder nach dem Museumsbesuch zur weiteren Info nutzbar. Bilder und Videos ergänzen die Gespräche mit dem virtuellen Museumsführer.

Mehr zum Projekt und den Projektpartnern: https://museumsmenschen.noemuseen.at/

Weitere nette Details dazu finden Sie auf: https://kramurium.com.