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AUSGEBUCHT! 70 Jahre Ende der sowjetischen Besatzungszeit in Baden bei Wien. Mit Ulrike Fritsch, Dominik Zgierski (Stadtarchiv Baden), Benedikt Vogl u. den Zeitzeugen Helga Weidinger u. Josef Berger

AUSGEBUCHT ! 70 Jahre Ende der sowjetischen Besatzungszeit in Baden bei Wien
Einblick mit Ulrike Fritsch und Dominik Zgierski (Stadtarchiv Baden)
Benedikt Vogl (Haus der Geschichte Museum NÖ) im Gespräch mit den Zeitzeugen Helga Weidinger und Dr. Josef Berger
Vor siebzig Jahren, 1955, endete für Baden bei Wien eine Zeit großer Unsicherheit und Umbrüche: Die Zeit der Besatzung durch die Rote Armee, die Anfang April 1945 begonnen hatte. Viele der heute betagten Badener und Badenerinnen waren damals noch Kinder oder Jugendliche. Ihre Erinnerungen zeichnen ein ambivalentes Bild: einerseits geprägt von Angst und Entbehrungen, andererseits von Momenten menschlicher Nähe und auch kleiner Gesten.
Für Jugendliche und Kinder war diese Zeit eine zwischen zwei Welten: Man spürte einerseits, wie das Leben der Erwachsenen von politischen Ereignissen bestimmt wurde, andererseits blieb den Kindern oft nur, zu hoffen, dass sich bald alles wieder normalisieren würde und die abwesenden Väter zurückkehren würden.
Für viele war der Rückzug der Besatzungstruppen nach dem Staatsvertrag von 1955 ein Moment großer Erleichterung und Freude.
Eintritt: € 7,-
Aufgrund begrenzter Sitzplätze ist eine Reservierung unter 02252 86800-580 / museum@baden.gv.at erforderlich!